Der Deutsch-Österreichische AIDS-Kongress steht vor der Tür und findet vom 20. bis 22. März 2025 in der Hofburg Wien statt.
Dieses Jahr ist Gilead unter dem Motto „Vertrauen in die Zukunft“ wieder mit dabei. Wir laden Sie herzlich ein, uns an unserem Stand in der Hofburggalerie zu besuchen. Dort erfahren Sie mehr über unsere gemeinsamen Anstrengungen für eine langfristige Therapiewahl und die unterstützenden Initiativen unserer Partner:innen.
Besondere Höhepunkte unseres Beitrags zum Kongress sind zwei spannende und praxisrelevante Symposien. Mit dem Lunch-Symposium für Fachkreise "Therapiewechsel im Faktencheck" thematisieren wir die Wichtigkeit für Menschen mit HIV einer Therapie "treu" zu bleiben. Unser zweites, auch für Angehörige der Community zugängliches Symposium "Vertrauen in unruhigen Zeiten" greift übergreifend die Frage auf wie in heutigen Zeiten gemeinsam Sicherheit für die Versorgung von Menschen mit HIV geschaffen werden kann.
Bei der dargestellten Person handelt es sich um ein Agenturfoto mit gestelltem Model
Grundpfeiler der Behandlungsauswahl
Die Grundpfeiler der Behandlungsauswahl in ihrer Gesamtheit unterstreichen die Aspekte, die Menschen mit HIV helfen können, eine dauerhafte Virussuppression und einen langfristigen Erfolg zu erreichen.*
Unsere Symposien
Freitag, 21.03.2025 im Festsaal
10:50-11:50 Uhr
Wirtschaftskrise, Klimakatastrophe, Krieg in Europa: Wir leben in unsicheren Zeiten. Für Menschen mit HIV kommen noch Sorgen und Fragen rund um das Leben mit der Infektion hinzu: „Wo kann ich hin, wenn meine Aidshilfe wegen Budgetstreichungen schließt?", „Wer kümmert sich um mich, wenn mein:e HIV-Behandler:in altersbedingt die Praxis schließt?" und „Wie geht es weiter mit meiner ART, wenn ich älter werde?". Vor diesem Hintergrund diskutieren Expert:innen, wie in diesen unsicheren Zeiten gemeinsam Sicherheit für die Versorgung von Menschen mit HIV geschaffen werden kann.
Dr. med. Nazifa Qurishi, Kelly Cavalcanti, Martin Flörkemeier
13:10-14:10 Uhr
Lunch-Symposium
Zu Beginn einer ART steht in der Regel die Notwendigkeit einer effektiven Viruslastunterdrückung im Vordergrund, eine ART sollte zudem eine hohe Resistenzbarriere aufweisen und zu den individuellen Lebenssituationen von Menschen mit HIV passen. Aber was ist, wenn sich die Lebensumstände ändern? Wann sollte eine ART möglicherweise angepasst werden und was gilt es dabei zu berücksichtigen? Welche Rolle spielt dabei eine gute Langzeitverträglichkeit? Ausgewiesene Expert:innen aus Klinik und Praxis diskutieren diese wichtigen Fragen in einem modernen, dynamischen Format.
Prof. Dr. med. Stefan Esser, Dr. med. Katja Römer, Tim Umland
Unsere Workshops
Freitag, 21.03.2025 im Rittersaal
16:00-17:00 Uhr
Dank moderner HIV-Therapien gilt HIV als chronische, sehr gut behandelbare Infektion mit hoher Lebenserwartung. Diese Entwicklung hat die medizinische Betreuung deutlich verändert, da die Infektion teils in den Hintergrund tritt und z. B. altersbedingte Komorbiditäten in den Fokus rücken. Der interdisziplinäre Austausch zwischen Fachrichtungen und Indikationsgebieten spielt somit eine immer größer werdende Rolle in der heutigen HIV-Behandlung. Im Rahmen dieses Workshops soll daher das Thema „Warum benötigt die Betreuung von Menschen mit HIV einen fachübergreifenden Austausch?“ von nationalen und internationalen Expert:innen beleuchtet und diskutiert werden.
Dr. med. Graeme Moyle (UK), Dr. med. univ. mag. rer. nat. Matthias Skocic, Dr. med. Helmut Brath,
Leonie Meemken, Pharmazeutin
Samstag, 22.03.2025 im Rittersaal
10:30–11:30 Uhr
Ein komplexer Fall bei einem Menschen mit HIV: die unklare Lymphadenopathie stellt HIV-Behandler:innen und Expert:innen anderer Fachrichtungen gleichzeitig auf die Probe. In einer interaktiven Sprechstunde wird dieser Patientenfall unter Einbeziehung verschiedenster Disziplinen diskutiert.
Prof. Dr. med. Marcus Hentrich, Dr. med. Malte Monin, Dr. med. Ansgar Rieke, Kai Mönnich
* Langfristiger Erfolg wird definiert als das langfristige Erreichen der DHHS-Behandlungsziele1
** Soziale Gesundheitsfaktoren sind die nichtmedizinischen sozialen, umfeldbezogenen und wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen die Menschen leben und die sich direkt auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirken2,3; Soziale Gesundheitsfaktoren können die Ergebnisse für Menschen mit HIV negativ beeinflussen2,3 und sollten neben den fünf Grundpfeilern der Therapieauswahl für den langfristigen Erfolg berücksichtigt werden
*** Für Fachkreise und Community
**** Für Fachkreise
DE-UNB-3393